Bolt from future - Unser Auto

Unsere Ideen waren vielfältig. Gestartet sind wir mit dem Raketenauto (de.wikipedia.org/wiki/Raketenauto), dass wir dann weiter optimieren wollten.

Einer aus unserem Team erzählte dann von dem 1-Liter-Auto von VW

Dieses Auto hat einen extrem geringen Spritverbrauch, weil es extrem windschnittig ist.

Um also gute Zeiten im Rennen zu erzielen, haben wir versucht, die Linienführung des 1-Liter-Autos im Rahmen der Vorgaben der Wettbewerbs, in unserem Auto umzusetzen.

Hier gibt es ein Paar Bilder von unserem Auto:

Um die Reibung der Luft an der Oberfläche unseres Autos zu verringern, haben wir uns mit Bionik (de.wikipedia.org/wiki/Bionik) und Nanotechnologie beschäftigt. Zunächst wollten wir versuchen, unser Auto mit einer Art Haifischhaut zu überziehen.

Bei der Haifischhaut sind die Schuppen so ausgerichtet, dass sich die Haut glatt anfühlt, wenn man dem Hai vom Kopf zum Schwanz über den Rücken streicht. Umgekehrt fühlt sich die Haut rau an. Außerdem verfügen die einzelnen Schuppen über eine Rillenstruktur, die sich nahtlos über den gesamten Haikörper erstreckt. Die Rillenstruktur verringert den Oberflächenwiderstand. Der Effekt wird zur Verringerung des Reibungswiderstands und damit des Treibstoffverbrauchs für Schiffe, U-Boote und Flugzeuge genutzt. Oberflächenwiderstand. Durch die Rillen entstehen viele kleine Wasserwirbel. Diese verringern die seitlich gerichteten Kräfte der turbulenten Strömung und setzen die Reibungswirkung herab. Dieser Effekt funktioniert jedoch nur beim schnellen Schwimmen; beim langsamen Schwimmen sind glatte Oberflächen günstiger. Der Haihaut-Effekt zählt neben dem Lotuseffekt zu den bekanntesten Erkenntnissen der Bionik. Auf der Bootsausstellung boot in Düsseldorf haben wir uns erkundigt, mussten jedoch feststellen, dass die Umsetzung auf ein kleines Formel-1-Auto kaum machbar ist.

Allerdings bekamen wir von einem Hersteller eine Probe einer Nano-Versiegelung für unseren Lack.